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Learning from

post carbon

architecture

Die Errichtung und der Betrieb unserer gebauten Umwelt sind für einen erheblichen Teil der globalen Kohlenstoffemissionen, des Energiebedarfs und des Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Um unsere Zukunft des Lebens auf der Erde zu sichern, müssen wir uns auf die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen innerhalb der planetaren Grenzen beschränken. Mit diesem Ziel vor Augen suchen wir nach Strategien für eine umfassende Transformation des Gebäudesektors.

Der Atlas of Post Carbon Architecture versteht sich als eine europäische Informationsplattform mit dem Ziel, ein breites Spektrum an Beispielen klimafreundlicher Architektur sichtbar und zugänglich zu machen. Die identifizierten Projekte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern liefern vielmehr Impulse aus sozialer, ökologischer und ökonomischer Perspektive.
Der Atlas of Post Carbon Architecture ist ein Projekt des Passivhauszentrums Tschechien und des Natural Building Lab der TU Berlin. Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und dem Passivhauszentrum gefördert.

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Projekte

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Die ausgewählten Case Studies dienen als Inspirationsquelle und als Vorbilder der praktischen Anwendung verschiedener Planungs- und Bauansätze.

 Unterschiedliche Filter dienen der Unterscheidung nach Themen- und Aktionsfeldern.

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Verwaltungsgebäude Tierpark

Das in den 1960er Jahren errichtete Verwaltungsgebäude des Tierparks wurde 2019 saniert, indem eine neue Fassade aus vorgefertigten Holzelementen an die bestehende Rahmenkonstruktion angeschlossen und die Haustechnik erneuert wurde. Das Projekt demonstriert ressourcenschonende Sanierung als nachhaltige und wirtschaftliche Alternative zu Abriss und Neubau.

Natürliches Baumaterial

Erhalt und Instandhaltung

Ressourcenschutz

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Kleehäuser Quartier Vauban

Die barrierefreien Mehrgenerationenhäuser im Freiburger Vauban Quartier mit ihren integrierten Abfall-, Sanitär-, Heizungs- und Energiesystemen und der demokratischen Organisation des Zusammenlebens gelten als Pionierprojekte des ökologischen Bauens.

Integrative Quartiersplanung

Energiemanagement

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IWL Werkstattgebäude

In Landsberg am Lech wurde eine neue Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Holzhybridbauweise errichtet. Das Gebäude nutzt natürliches Licht und Abwärme zur Energiegewinnung und ist so konzipiert, dass es leicht umgebaut werden kann und für Wartungsarbeiten zugänglich ist.

Energiemanagement

Natürliches Baumaterial

Lokale Produktionskreisläufe

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Kleiner Prinz

Das Prinz-Eugen-Quartier in München ist das größte zusammenhängende Holzbau-Musterquartier Europas. Es umfasst einen Mix aus verschiedenen Wohngebäudetypologien mit gemeinschaftlich genutzten Außenbereichen und Arbeitsräumen. Die Reihenhäuser sind als "leere Hüllen" konzipiert, die von den Bewohner:innen individuell gestaltet werden können.

Integrative Quartiersplanung

Natürliches Baumaterial

Ressourcenschutz

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Spreefeld

Spreefeld ist ein Gebäudeensemble im Passivhausstandard, bestehend aus drei Holz-Beton-Hybridgebäuden mit individuell angepassten Wohnräumen. Die vielfältige Gemeinschaft des Projekts ist auf ein solidarisches Finanzierungskonzept und einen partizipativen Planungsprozess zurückzuführen.

Energiemanagement

Integrative Quartiersplanung

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Casa Rossa

Das Gebäude in Chemnitz wurde nach einem minimalistischen Designkonzept renoviert. Der Energieverbrauch des Gebäudes ist dank optimierter Gebäudehülle und einer Solarthermieanlage auf dem Dach gering. Das markante Mauerwerk des Gebäudes wurde vervollständigt, repariert und lasiert, um eine einheitliche Oberfläche zu schaffen, die die Spuren früherer Bau- und Reparaturarbeiten inszeniert.

Erhalt und Instandhaltung

Lokale Produktionskreisläufe

Natürliches Baumaterial

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Walden48

Das Wohngebäude Walden48 ist konsequent in Massivholzbauweise errichtet, mit einem flexiblen Grundriss und unbehandelten Lärchendielen an der Fassade zum Friedhof.  Eine Erdwärmesonde sorgen im Sommer für Kühlung und im Winter für Heizung. Es kombiniert nachhaltige Baukonzepte wie einen partizipativen Planungsprozess und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen.

Ressourcenschutz

Natürliches Baumaterial

Energiemanagement

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Eiermannbau

Der denkmalgeschützte Eiermannbau wurde durch behutsame Eingriffe in die bestehende Bausubstanz wieder nutzbar gemacht, neue technische Anlagen wurden sichtbar installiert, um in Zukunft einen einfachen Rückbau zu ermöglichen. Im Rahmen der IBA Thüringen wurden innovative Konzepte innerhalb des bestehenden Industriedekmals entwickelt und erprobt.

Erhalt und Instandhaltung

Natürliches Baumaterial

Lokale Produktionskreisläufe

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Verwaltungszentrum Stühlinger

Das Verwaltungszentrum in Freiburg ist ein öffentliches Netto-Plusenergiegebäude, das verschiedene Verwaltungsstandorte in einem Gebäude vereint. Das Gebäude nutzt verschiedene Energieträger und Geothermie zum Heizen und Kühlen. Das Rathaus ist öffentlich zugänglich und verfügt über eine Teilklimatisierung, Heiz-Kühlsegel und Wärmerückgewinnung.

Energiemanagement

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Kindergarten und Wohnhaus Ellener Hof

Der Ellener Hof ist ein Quartier in Bremen mit bis zu 500 Wohneinheiten und einem hohen Anteil an Holzbauweise. Das Quartier legt Wert auf eine autofreie Infrastruktur und soziale Durchmischung mit öffentlich zugänglichen Gemeinschaftsräumen. Treppen- und Aufzugskerne sind in Massivholzbauweise ausgeführt und die Gebäude haben einen minimalen Bedarf an Haustechnik.

Integrative Quartiersplanung

Natürliches Baumaterial

Ressourcenschutz

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